Wie begann die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine: Die Krim

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine begann am 20. Februar 2014 unmittelbar nach dem Sieg der Revolution der Würde und der Flucht des pro-russischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch aus dem Land. An diesem Tag überschritten russische Truppen zum ersten Mal illegal die Staatsgrenze der Ukraine, um die Krim vorübergehend weiter zu besetzen.

Das russische Militär beschlagnahmte ohne Erkennungszeichen Verwaltungsgebäude, blockierte ukrainische Militäreinheiten und schaltete das ukrainische Fernsehen aus.

Am 18. März 2014 führten die russischen Besatzungsbehörden ein gefälschtes Referendum über den Status der Krim durch. Das sogenannte Referendum widersprach der ukrainischen Verfassung und den grundlegenden Normen des Völkerrechts und wurde von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt.

Innerhalb von zwei Tagen beschloss Russland einseitig, dieses Gebiet in die Russische Föderation einzugliedern.

Am 25. März 2014 eroberten die Russen die letzte militärische Einheit unter ukrainischer Flagge auf der Krim, ein Minenräumboot “Tscherkassy”. Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben die Autonome Republik Krim und Sewastopol vollständig besetzt.

Seither ist die Krim ein Gebiet der Angst, der groben Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte sowie eine russische Militärbasis im Schwarzen Meer, die für die Invasion der Ukraine, die Blockade der internationalen Seewege und die Bedrohung der Welt durch Hunger genutzt wurde.